Vorname: Alice Evelyn Nachname: Flynt Spitzname: Alice, Eve Alter: 17 Geburtstag: 2. Juni Krankheit: Psychisch / Geistig krank wegen ihrer Vergangenheit, ungehemmte Mordlust Sternzeichen: Zwilling Nationalität: Kanadisch
Statur/Körperbau: Bleich, mittelgroß, zierlich aussehend aber trotzdem kräftig Größe: 1,71 m Gewicht: 60 kg
Charaktereigenschaften: Alice macht meistens den Eindruck als wäre sie ein ganz normales Mädchen im Teenageralter, dabei ist sie in sich drin keinesfalls normal, nein. Ihre Vergangenheit zeichnet sie und dies kommt ab und an zum Vorschein. In der Regel versucht sie nett und höflich zu sein. Wenn sie jemand auf ihre Vergangenheit anspricht, schüttelt sie nur den Kopf und wechselt das Thema. Alice ist ein verschlossenes und schüchternes Mädchen, aber wenn man sie kennenlernt und sich nicht vor ihr fürchtet, wird sie offen und nett.
Vorlieben: * Messer, Axt, Hammer * Ruhe * Wälder * Dunkle Gegenden * Musik Abneigungen: * Menschenmengen * Erwachsene * Leute die sagen, etwas würde mit ihr nicht stimmen * Pizza * Ihre ganze Familie, außer ihren Großvater
Schwächen: - Angst im Dunkeln - Kann sich selbst nicht kontrollieren - Depressionen - Wird nie ernst genommen - Keinen Sinn für Humor Stärken: - Stärke - Kreativ - Kann logisch nachdenken - Waffenkenntnisse - Gute Selbstverteidigung
Hassessen: Pizza Lieblingsessen: Gyros
Familie: Mutter (Elizabeth Flynt): verstorben; Suizid Vater (Jack Flynt): verstorben; Mord 3 Schwestern (Ashley, Selena, Miley); im Heim
Vergangenheit: Ich war nie ein sehr gesprächiges Mädchen, ich war lediglich da und tat das, was zu mir gesagt wurde. Das waren meistens Hausaufgaben oder Hausarbeiten. Meinen Vater hat es wenig interessiert, wie es mir ging, auch wenn ich krank war. Warum sollte es auch? Ich bin doch nichts besonderes.
Naja, mal alles auf Anfang. Das erste an das ich mich erinnern kann, ist dass ich in die Grundschule geschickt wurde, dort waren alle so glücklich und am Elternabend kamen immer beide Elternteile mit ihren Kindern. Meine Eltern gingen nie zu einem dieser Abende, auch wenn meine Mutter immer wollte, Vater wollte nun mal nicht und was er sagt, wird getan oder eben nicht. Mit einem Einser-Zeugnis ging ich also auf die beste Schule, die es hier in der Nähe gibt. Mein Kopf wurde mit der Zeit einfach überfordert mit der ganzen Situation, das ständige Lernen und der Streit zwischen meinen Eltern.
Nach einem Jahr lebten die beiden getrennt, ich lebte zu Beginn bei meinem Vater. ... Wahrscheinlich das finsterste Kapitel in meinem Leben. Immer musste ich alles für ihn und seine neue junge Schnitte machen, sogar Schuhe putzen. Eines Tages widersprach ich ihm dann. "Nein" hatte ich gesagt. Er hat mich geschlagen. Dreimal. Auf den Rücken. Ich konnte kaum mehr aufrecht gehen, als meine Mutter das bemerkte, fragte sie mich, was passiert wäre, er sagte, ich wäre eine Treppe runtergefallen. Das glaubte sie ihm aber nicht und fragte mich, nachdem er weggegangen war, was passiert war. Natürlich hatte ich keine andere Wahl, als ihr die Wahrheit zu sagen. Es tat so gut, das loszuwerden. Ich brach sogar in Tränen aus. Ich tu es sogar jetzt noch, wenn ich daran denke, was für ein Monster mein eigener Vater ist. Was aber dem ganzen ein Ende bereitete, war der Tag an dem ich einfach das Messer nahm. Und zustach. Ja, ich tötete meinen eigenen Vater. Einfach so. Er hatte es nicht anders verdient, aber ich musste erstmal für 3 Jahre in eine Therapie. Danach nahm meine Mutter mich zu sich, dort lebten wir glücklich und hatten keinen Kontakt mehr zu meinen Schwestern. Die waren jetzt im Heim. Sie hatten uns verraten.
Wie gesagt, lebten wir glücklich. Bis zu dem grauenvollen Tag, an dem meine Mutter diesen Unfall hatte. Naja, kann man es Unfall nennen? Sie begang Selbstmord. Suizid. Ich kam von der Schule nach hause und dort hing sie, an einem Strick. Ich weiß bis heute nicht, wie ich das verarbeiten konnte, ich schätze ich tat es nie. Deswegen hatten die anderen auch Angst vor mir, ich wechselte die Schule und blieb das stille, einsame Mädchen. Traurig was?
Nun, da ich zu niemandem konnte, zog ich zu Großvater, der Einzige, der mir in dem Moment beistand, mal abgesehen von dem geschauspielten Mitleid meiner Klassenkameraden. Er erzählte mir von seiner Vergangenheit und dass es keine Seltenheit war, dass man psychisch krank wurde. Es liegt in unserer Familie. Deswegen begang meine Mutter auch Suizid, sie kam nie über ihre Vergangenheit hinweg und wollte mich retten, davor dass sie mich töten wollte. Mein Leben ist hart, aber ich schaukel das schon. (510 Wörter)
Lebensziele: ° Eine richtige Familie gründen ° Ihre Schwestern töten ° Am Leben bleiben
Bild:
Spoiler:
Beschreibung: schwarzgefärbtes Haar (natur: blond), Extensions, Haare im 'Emo-Stil' / 'Scene-Hair', dunkelblaue Augen, trägt oft viel Eyeliner, Mascara etc., trägt meistens T-Shirts
Inventar: * Taschenmesser * Eyeliner * Plüschhündchen * Handy * Kaugummi Beruf, Ausbildung, Anderes?: Besucht ein Musikgymnasium mit dem Schwerpunkt Gesang, Klavier und Gitarre.